Antrag: | Arbeitsprogramm |
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Antragsteller*in: | Johannes Klein (BuVo) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 04.12.2021, 12:21 |
Ä1 zu P1NEU2: Arbeitsprogramm
Antragstext
Von Zeile 4 bis 6:
Design und neue Leitlinien für unsere Social-Media Präsenz.
Mit der Überführung in einen eingetragenenVereinangepassten Strukturen, die das eigenständige Auftreten von Campusgrün sicherstellen und der Gründung neuer Landesverbände wollen wir diesen Prozess zum Abschluss bringen. Mit dem so
Strukturprozesse sind kein Selbstzweck
In den letzten Jahren hat sich viel intern getan: Website, Grundsatzprogramm,
neue Satzungen und Ordnungen, die Umsetzung und Aktualisierung des Campusgrün-
Design und neue Leitlinien für unsere Social-Media Präsenz.
Mit der Überführung in einen eingetragenenVereinangepassten Strukturen, die das eigenständige Auftreten von Campusgrün sicherstellen und der Gründung neuer
Landesverbände wollen wir diesen Prozess zum Abschluss bringen. Mit dem so
gestärkten Verband müssen wir nun für echte Veränderung kämpfen.
Raus aus der Beobachter*innenrolle
Als Campusgrün Bundesverband stehen wir der Partei Bündnis/ 90 Die Grünen nahe.
Wir entsenden seit langer Zeit Delegierte in die Bundesarbeitsgemeinschaft
Wissenschaft, Hochschule und Technologiepolitik (BAG WHT). Doch gerade jetzt, wo
die Grüne Partei wieder eine Regierungsbeteiligung anstrebt und damit droht, die
uns einenden grünen Grundsätze (ökologisch, basisdemokratisch, gewaltfrei,
sozial) preiszugeben, können wir uns nicht weiter mit einer
Beobachter*innenrolle zufrieden geben, sondern haben um so mehr die Aufgabe,
diese Grundsätze zu verwirklichen und die Diskussion darum auch in der Partei
voranzubringen. Um unseren Einfluss auf Grüne Politik zu vergrößern, streben wir
an offiziell von Bündnis 90/ Die Grünen als die einzige Grüne
Studierendenorganisation anerkannt zu werden. Wir wollen uns kritisch in Gremien
von Bündnis 90/Die Grünen einbringen. Dazu werden wir in einen Dialog mit der
Partei treten.
Mitgliedsgruppen stärken
Unsere größte Stärke liegt in unseren Mitgliedsgruppen. Wir sind an zahlreichen
Universitäten die stärkste Fraktion im Studierendenparlament, stellen ASten und
machen starke politische Arbeit an unseren Hochschulen.
Wir gestalten aktiv mit und verbessern die Studiensituation vor Ort.
Um zusammen erfolgreich zu sein, sollte jede Mitgliedsgruppe mindestens einmal
im Semester vom Bundesvorstand kontaktiert werden.
Wo es noch keine aktive Mitgliedsgruppe gibt, wollen wir als Bundersverband auf
unabhängige Grüne Hochschulgruppen zugehen und neue Gruppen bei ihrer Gründung
unterstützen.
Neue Materialien für Grüne Hochschulgruppen
Wir möchten unsere Infrastruktur, wie unsere Mitgliedercloud verbessern und
einfachere Möglichkeiten für unsere Gruppen schaffen unsere vorhandene
Infrastruktur zu nutzen.
Viele Mitgliedsgruppen hatten während der Corona-Pandemie Schwierigkeiten neue
Mitglieder zu finden. Um den Neustart zu vereinfachen erarbeitet der
Bundesvorstand einen Hochschulgruppen-Reader und erstellt eine Methodensammlung
für die erfolgreiche Arbeit vor Ort, das Gründen von neuen Gruppen und
Handwerkszeug in der alltäglichen hochschulpolitischen Arbeit.
Landesverbände gründen
In der Landespolitik werden viele für uns wichtige Entscheidungen getroffen.
Über 60 Mitgliedsgruppen kann kein Bundesvorstand und keine
Bundesgeschäftsstelle alleine gut im Blick behalten. Um Gruppen besser zu
unterstützen, fördern wir die Gründung von Landesverbänden. In bereits vier
Bundesländern haben wir Landesverbände die aktiv sind oder sich gerade neu
Gründen. Das ist noch nicht genug. Solange Hochschulpolitik vor allem
Ländersache ist, müssen wir im Verband Strukturen fördern, die auf unmittelbarer
Landesebene Hochschulgesetze, Wohnheim-Förderung usw. konstruktiv mitgestalten.
Auch wollen wir in Ländern ohne vorhandene Strukturen unsere Gruppen bei der
Vernetzung unterstützen und Gruppen dazu ermutigen auch ohne bürokratische
Strukturen gemeinsam Landespolitik zu gestalten. Wir behalten auch das
hochschul- in wissenschaftspolitische Geschehen in den Ländern im Auge und
unterstützen unsere Strukturen bei Kämpfen in ihren Ländern.
Zur Koordination der Arbeit in Bundesländern, die keine Landesverbände haben,
möchten wir testweise Beauftragte ernennen, die hier durch einen Zugriff auf
einen Teil der Infrastruktur bekommen und einen direkteren Draht und eine
direktere Unterstützung durch den Bundesverband erhalten können. Potentielle
weitere Aufgaben für Länderbeauftragte wollen wir gemeinsam mit diesen
besprechen und so für die Zukunft ein gutes System entwickeln.
Wir möchten gemeinsam mit unseren Landesverbänden vermehrten Kontakt zu grünen
Hochschulpolitischen Sprecher*innen in den Landesparlamenten aufnehmen und ihnen
Campusgrün als zentrale Ansprechpartnerin etablieren. Die Beziehungen zu den
Grünen Landesarbeitsgemeinschaften zu Hochschule und Wissenschaft möchten wir
stärken. Unsere Landesverbände sollten in diesen grundsätzlich ein
Mitspracherecht und langfristig ein Stimmrecht erhalten.
Wir unterstützen Landesverbände außerdem insbesondere in der etablierung von
Geschäftsstellen und einer ständigen Förderung durch Grüne Landesverbände
und/oder staatliche Stellen.
Bildungsarbeit
Unsere Bildungsarbeit bestärkt unsere Aktivist*innen, gibt ihnen Tools zur Hand,
aber sie unterstützt sie auch in einem kritischen denken - denn linke
Perspektiven kommen auch an vielen Unis zu kurz. Dabei beleuchten wir
verschiedene Sichtweisen und fördern den verbandsinternen Diskurs.
Unser Plan für 2022
Das Seminar zu “Campus Grün by Campusgrün” wird durch die GHG Kassel mit
organisatorischer Unterstützung der Geschäftsstelle durchgeführt.
Die Seminare "Von Brokkoli und Ritalin - Drogen und Leistungsdruck im Studium"
und "Studentenverbindungen - historische Institution der Demokratie aber eine
Gefahr für diese?!" werden vom Bundesverband als Wochenendseminare durchgeführt.
Das Seminar "Representation in Hochschulgremien" wird als fünftägige
"Summerschool" durchgeführt.
Für die BMBF Förderperiode 2022/2023 möchten wir erneut viele Seminare
beantragen die direkt durch den Bundesverband durchgeführt werden.
Selbstverständlich haben unsere Mitgliedsgruppen nach wie vor die Möglichkeit
über uns Seminarförderung zu beantragen.
Für die Planung und Durchführung unserer Bildungsarbeit ernennen wir
Bildungsbeauftragte, die mit dem Bundesvorstand und der Geschäftsstelle
gemeinschaftlich arbeiten.
Bildungsteam
Wir streben die Gründung eines Bildungsteams auf Bundesebene an, das vorallem
nach der Überführung der Vereinsstrukturen, die gesamte Bildungsarbeit des
Verbandes übernimmt. Die finale Entscheidungsgewalt soll hier bei dem Vorstand
liegen, der Rechtlich verantwortlich ist.
Das Bildungsteam soll sich mittelfristig aus aktiven Mitgliedern, die als
Beauftragte ernannt werden, der politischen Geschäftsführung und weiteren
Mitgliedern des Bundesvorstandes zusammensetzen. Teile der Koordinationsarbeit
soll hierbei eine studentische Hilfskraft für das Thema Bildungsarbeit
übernehmen.
Das Bildungsteam soll in seiner Struktur evaluiert werden um langfristig eine
Verankerung in der Satzung einer Struktur umzusetzen.
Design
Wir wollen unsere Werkzeuge finalisieren und in einfacher Form den Gruppen zur
Verfügung stellen.
Mit einem einheitlichen Design werden wir als Campusgrüne Gruppen bundesweit
sichtbarer und stärken unser Verbundenheitsgefühl.
Von Zeile 4 bis 6:
Design und neue Leitlinien für unsere Social-Media Präsenz.
Mit der Überführung in einen eingetragenenVereinangepassten Strukturen, die das eigenständige Auftreten von Campusgrün sicherstellen und der Gründung neuer Landesverbände wollen wir diesen Prozess zum Abschluss bringen. Mit dem so
Strukturprozesse sind kein Selbstzweck
In den letzten Jahren hat sich viel intern getan: Website, Grundsatzprogramm,
neue Satzungen und Ordnungen, die Umsetzung und Aktualisierung des Campusgrün-
Design und neue Leitlinien für unsere Social-Media Präsenz.
Mit der Überführung in einen eingetragenenVereinangepassten Strukturen, die das eigenständige Auftreten von Campusgrün sicherstellen und der Gründung neuer
Landesverbände wollen wir diesen Prozess zum Abschluss bringen. Mit dem so
gestärkten Verband müssen wir nun für echte Veränderung kämpfen.
Raus aus der Beobachter*innenrolle
Als Campusgrün Bundesverband stehen wir der Partei Bündnis/ 90 Die Grünen nahe.
Wir entsenden seit langer Zeit Delegierte in die Bundesarbeitsgemeinschaft
Wissenschaft, Hochschule und Technologiepolitik (BAG WHT). Doch gerade jetzt, wo
die Grüne Partei wieder eine Regierungsbeteiligung anstrebt und damit droht, die
uns einenden grünen Grundsätze (ökologisch, basisdemokratisch, gewaltfrei,
sozial) preiszugeben, können wir uns nicht weiter mit einer
Beobachter*innenrolle zufrieden geben, sondern haben um so mehr die Aufgabe,
diese Grundsätze zu verwirklichen und die Diskussion darum auch in der Partei
voranzubringen. Um unseren Einfluss auf Grüne Politik zu vergrößern, streben wir
an offiziell von Bündnis 90/ Die Grünen als die einzige Grüne
Studierendenorganisation anerkannt zu werden. Wir wollen uns kritisch in Gremien
von Bündnis 90/Die Grünen einbringen. Dazu werden wir in einen Dialog mit der
Partei treten.
Mitgliedsgruppen stärken
Unsere größte Stärke liegt in unseren Mitgliedsgruppen. Wir sind an zahlreichen
Universitäten die stärkste Fraktion im Studierendenparlament, stellen ASten und
machen starke politische Arbeit an unseren Hochschulen.
Wir gestalten aktiv mit und verbessern die Studiensituation vor Ort.
Um zusammen erfolgreich zu sein, sollte jede Mitgliedsgruppe mindestens einmal
im Semester vom Bundesvorstand kontaktiert werden.
Wo es noch keine aktive Mitgliedsgruppe gibt, wollen wir als Bundersverband auf
unabhängige Grüne Hochschulgruppen zugehen und neue Gruppen bei ihrer Gründung
unterstützen.
Neue Materialien für Grüne Hochschulgruppen
Wir möchten unsere Infrastruktur, wie unsere Mitgliedercloud verbessern und
einfachere Möglichkeiten für unsere Gruppen schaffen unsere vorhandene
Infrastruktur zu nutzen.
Viele Mitgliedsgruppen hatten während der Corona-Pandemie Schwierigkeiten neue
Mitglieder zu finden. Um den Neustart zu vereinfachen erarbeitet der
Bundesvorstand einen Hochschulgruppen-Reader und erstellt eine Methodensammlung
für die erfolgreiche Arbeit vor Ort, das Gründen von neuen Gruppen und
Handwerkszeug in der alltäglichen hochschulpolitischen Arbeit.
Landesverbände gründen
In der Landespolitik werden viele für uns wichtige Entscheidungen getroffen.
Über 60 Mitgliedsgruppen kann kein Bundesvorstand und keine
Bundesgeschäftsstelle alleine gut im Blick behalten. Um Gruppen besser zu
unterstützen, fördern wir die Gründung von Landesverbänden. In bereits vier
Bundesländern haben wir Landesverbände die aktiv sind oder sich gerade neu
Gründen. Das ist noch nicht genug. Solange Hochschulpolitik vor allem
Ländersache ist, müssen wir im Verband Strukturen fördern, die auf unmittelbarer
Landesebene Hochschulgesetze, Wohnheim-Förderung usw. konstruktiv mitgestalten.
Auch wollen wir in Ländern ohne vorhandene Strukturen unsere Gruppen bei der
Vernetzung unterstützen und Gruppen dazu ermutigen auch ohne bürokratische
Strukturen gemeinsam Landespolitik zu gestalten. Wir behalten auch das
hochschul- in wissenschaftspolitische Geschehen in den Ländern im Auge und
unterstützen unsere Strukturen bei Kämpfen in ihren Ländern.
Zur Koordination der Arbeit in Bundesländern, die keine Landesverbände haben,
möchten wir testweise Beauftragte ernennen, die hier durch einen Zugriff auf
einen Teil der Infrastruktur bekommen und einen direkteren Draht und eine
direktere Unterstützung durch den Bundesverband erhalten können. Potentielle
weitere Aufgaben für Länderbeauftragte wollen wir gemeinsam mit diesen
besprechen und so für die Zukunft ein gutes System entwickeln.
Wir möchten gemeinsam mit unseren Landesverbänden vermehrten Kontakt zu grünen
Hochschulpolitischen Sprecher*innen in den Landesparlamenten aufnehmen und ihnen
Campusgrün als zentrale Ansprechpartnerin etablieren. Die Beziehungen zu den
Grünen Landesarbeitsgemeinschaften zu Hochschule und Wissenschaft möchten wir
stärken. Unsere Landesverbände sollten in diesen grundsätzlich ein
Mitspracherecht und langfristig ein Stimmrecht erhalten.
Wir unterstützen Landesverbände außerdem insbesondere in der etablierung von
Geschäftsstellen und einer ständigen Förderung durch Grüne Landesverbände
und/oder staatliche Stellen.
Bildungsarbeit
Unsere Bildungsarbeit bestärkt unsere Aktivist*innen, gibt ihnen Tools zur Hand,
aber sie unterstützt sie auch in einem kritischen denken - denn linke
Perspektiven kommen auch an vielen Unis zu kurz. Dabei beleuchten wir
verschiedene Sichtweisen und fördern den verbandsinternen Diskurs.
Unser Plan für 2022
Das Seminar zu “Campus Grün by Campusgrün” wird durch die GHG Kassel mit
organisatorischer Unterstützung der Geschäftsstelle durchgeführt.
Die Seminare "Von Brokkoli und Ritalin - Drogen und Leistungsdruck im Studium"
und "Studentenverbindungen - historische Institution der Demokratie aber eine
Gefahr für diese?!" werden vom Bundesverband als Wochenendseminare durchgeführt.
Das Seminar "Representation in Hochschulgremien" wird als fünftägige
"Summerschool" durchgeführt.
Für die BMBF Förderperiode 2022/2023 möchten wir erneut viele Seminare
beantragen die direkt durch den Bundesverband durchgeführt werden.
Selbstverständlich haben unsere Mitgliedsgruppen nach wie vor die Möglichkeit
über uns Seminarförderung zu beantragen.
Für die Planung und Durchführung unserer Bildungsarbeit ernennen wir
Bildungsbeauftragte, die mit dem Bundesvorstand und der Geschäftsstelle
gemeinschaftlich arbeiten.
Bildungsteam
Wir streben die Gründung eines Bildungsteams auf Bundesebene an, das vorallem
nach der Überführung der Vereinsstrukturen, die gesamte Bildungsarbeit des
Verbandes übernimmt. Die finale Entscheidungsgewalt soll hier bei dem Vorstand
liegen, der Rechtlich verantwortlich ist.
Das Bildungsteam soll sich mittelfristig aus aktiven Mitgliedern, die als
Beauftragte ernannt werden, der politischen Geschäftsführung und weiteren
Mitgliedern des Bundesvorstandes zusammensetzen. Teile der Koordinationsarbeit
soll hierbei eine studentische Hilfskraft für das Thema Bildungsarbeit
übernehmen.
Das Bildungsteam soll in seiner Struktur evaluiert werden um langfristig eine
Verankerung in der Satzung einer Struktur umzusetzen.
Design
Wir wollen unsere Werkzeuge finalisieren und in einfacher Form den Gruppen zur
Verfügung stellen.
Mit einem einheitlichen Design werden wir als Campusgrüne Gruppen bundesweit
sichtbarer und stärken unser Verbundenheitsgefühl.